Coming soon: Selber brauen

Eigentlich fast unweigerlich die nächste Evolutionsstufe nach jahrelangen Verkostungen geiler Biere: Selber brauen. Nachdem du schon einiges probiert hast und dich bei besonders guten  Bieren immer wieder gefragt hast, wie der Brauer das bloß hinbekommen hat… Hiermit findest du die Antworten.

Mit dem Brauen angefangen habe ich bereits im Jahr 2003. Damals noch mit Flüssigextrakten. Um die alkoholische Gärung zu verstehen, und um den Einfluss vom Wasser, der Hefe und des Hopfens zu verinnerlichen ein probates Mittel. Irgendwann reicht das den meisten aber nicht mehr aus. So zumindest war es bei mir. Und nachdem die Wohnsituation geändert und reichlich Platz vorhanden war, bin ich wieder neu gestartet in das Abenteuer Hobbybrauen.

So schaffte ich mir zuerst einen „Brewster“ von der Firma Brewolution aus Dänemark an. Ein einfaches Malzrohr-System, das auf einem Einkocher basiert. Damit lässt sich in der 20-Liter-Klasse super brauen. Irgendwann merkte ich jedoch, dass die Menge von 20 Liter bzw. bei höherer Stammwürze noch weniger, mir nicht ausreichte. Also kaufte ich einen Braumeister 50 von der Firma Speidel, mit dem es sich eigentlich auch ganz prima brauen lässt. Ich wollte dann aber irgendwann eine „richtige“ Anlage mit Rührwerk, Läuterbottich usw., da man damit einfacher stärkere Biere brauen kann und die Sudhausausbeute dabei auch noch deutlich höher ausfällt. Da steht sie nun, und bald wird es an dieser Stelle ein paar schöne Brau-Dokumentationen geben sowie die passenden Rezepte. Stay tuned!

 

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