Reindler Dunkel

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Aus Leutershausen in Mittelfranken kommt mein heutiges Testbier, das Reindler Dunkel.

Es hat einen nicht ganz weißen Schaum und ist für ein Dunkles relativ hell, ich würde mal sagen, kupferfarben.

Das Bier riecht süßlich nach Karamell, was sehr verlockend ist. Im Antrunk kommen die Toffeenoten auch stark heraus. Leider wird der Spaß durch die etwas zu hoch dosierte Kohlensäure leicht getrübt.

Am Ende bleiben besagte Aromen noch eine Weile auf der Zunge, dazu kommt etwas Säure. Hopfenaromatik ist so gut wie nicht vorhanden. Was eine fränkische Landbrauerei dazu bewegt, statt natürlichem Rohstoff in einem chemischen Verfahren hergestelltes Hopfenextrakt beim Brauen zu verwenden, erschließt sich mir nach dem Genuss dieses Bieres noch immer nicht. Da spielt wohl die Haltbarkeit bzw. Lagerfähigkeit des Hopfens eine Rolle und somit am Ende des Tages wieder mal die Kosten.

Der Alkoholgehalt beträgt 5,3%, Stammwürze 13%.

Es reicht heute für knappe drei Sterne.

Soundtrack: This Sacrament – Nevermore

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