Craft-Bier im Abo. Die Idee ist nicht ganz neu. Sie ist aber eine tolle Möglichkeit, jeden Monat ein paar tolle neue Biere zu testen. Johannes Scharlach von Herzgebraut.de hat mir freundlicherweise das Mai-Paket zum Probieren überlassen. Auf die Biere selbst möchte ich dabei heute weniger eingehen. Einiges davon befindet sich auch schon seit längerem hier im Blog zum Nachlesen. Lieber möchte ich das Look & Feel beschreiben und einen kurzen Abriss darüber geben, was einen, nachdem der Postmann geklingelt hat, erwartet.
Was als erstes ins Auge fällt, ist der schön gestaltete Karton. Oben unter dem Deckel befinden sich die Bewertungsbögen mit einer ausführlichen Beschreibung für jedes der sechs verschiedenen Biere. Die schauen dann so aus:
Die Zettel könnt ihr dann abheften, um am Ende des Jahres auch noch zu wissen, wie ein bestimmtes Bier geschmeckt hat. An der Stelle könnte ich mir als Verbesserung noch gut einen kleinen Sammel-Ordner, der im ersten Paket oder im Probepaket enthalten ist, vorstellen, sowie gelochte Blätter. Der Ordner könnte dann dekorativ im Bücherregal stehen und nicht nur die interessierten Blicke von Besuchern auf sich ziehen, sondern auch als persönliches Nachschlagewerk dienen.
Fazit
Eine Idee muss nicht unbedingt neu sein, sie muss nur gut sein. Eine tolle Möglichkeit, Monat für Monat neue internationale Bierstile kennen zu lernen. Da es vom Preispunkt her ebenfalls aus meiner Sicht passt, kann dieses Craft-Bier-Abo für Menschen, die nicht immer Zeit und Lust, oder auch in ihrer Gegend einfach nicht die Einkaufsmöglichkeit für außergewöhnliche Biere haben, eine gute Alternative sein.
Hoert sich gut an!
Genau dieses Konzept verfolgt der Craft Beer Market in Eppendorf auch, deren Eröffnungsfeier gestern sehr gelungen war. Hab vier Craft Brewer und ihre Biere auf einen Schlag kennengelernt…
Wer war denn so da?
Sascha von Hopper Bräu, Fiete von Wildwuchs, Max Kühl von lillebräu und Marc Brammer von Dachs Bier