Sponsored Post: Im Gespräch mit Marlies Bernreuther, Brauereichefin

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Die Freien Brauer sind eine Gemeinschaft führender, unabhängiger Familienbrauereien in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Sie alle eint ihr Bekenntnis zum freien Unternehmertum, ihr Empfinden für Qualität und das Verantwortungsbewusstsein gegenüber Partnern und den Menschen in der Region.

Die Grundprinzipien der Gemeinschaft, die für die Freien Brauer handlungsanleitend sind, sind zusammengefasst in Sieben Werten. Heute möchte ich den Wert „Gelebte Heimatverbundenheit“ vorstellen anhand eines Gesprächs mit Marlies Bernreuther, Chefin der Pyraser Landbrauerei.

1. Was führte dazu, dass sich Ihr Unternehmen der Wertegemeinschaft der Freien Brauer angeschlossen hat?

Als junge Unternehmerin war mir vor allem ein offener und ehrlicher Austausch unter Kollegen wichtig. Die klaren Vorgaben der Zugehörigkeit zu den Freien Brauern stellen sicher, dass Gleichgesinnte am Tisch sitzen, die täglich mit gleichen oder ähnlichen Fragestellungen konfrontiert sind. Dass ich durch Arbeitskreise, Seminare und diverse Veranstaltungen nun die Möglichkeit habe, offene Fragen zu stellen und im Kollegenkreis beraten zu werden, bringt mir als junge Unternehmerin sehr viel!

2. Ist der Wert „Gelebte Heimatverbundenheit“ eher als ideeller Wert zu verstehen, oder gibt es von Ihrer Seite auch eine wirtschaftliche Förderung von Organisationen, Vereinen, Verbänden etc. in der Region?

Für uns ist das nicht nur ein ideeller Wert, sondern Alltag! Wir unterstützen Vereine, Organisationen und Verbände aus der unmittelbaren Region schon immer sehr intensiv. Gerade das Ehrenamt liegt uns sehr am Herzen und kann so gezielt gefördert und unterstützt werden.

3. Wenn Sie die gesamte Wertschöpfungskette in Ihrem Unternehmen betrachten, wie viel Heimat steckt in Ihren Bieren?

Bei uns kommt Heimat ins Bier, wo es nur möglich ist. Unseren kompletten Hopfenbedarf decken wir durch unsere beiden Hopfenbauern aus der unmittelbaren Umgebung. Das Malz kommt fast ausschließlich aus familiengeführten Mälzereien der Region. Und unser Wasser können wir ohne Aufbereitung aus dem eigenen Mineralbrunnen verwenden. Handwerker und Dienstleister kommen bei uns nach Möglichkeit immer aus der Region, ob es der Gehwegaufsteller aus der Schreinerei im Nachbarort ist oder die Bilder auf den Etiketten von unserer Illustratorin.

4. Welche Bedeutung hat für Sie, regional gesehen, die sich derzeit gut entwickelnde Craft-Bier- Szene in Deutschland?

All unsere Biere in Pyras sind handwerklich gebraut und all unsere Biere werden überwiegend im Radius von 60 Kilometern verkauft. Unsere Spezialitätenreihe „Pyraser Herzblut“ gehört da ebenso dazu. Es ist einfach schön, dass Bier wieder Thema ist! Davon profitieren wir natürlich genauso wie alle anderen Familienbrauereien in Deutschland.

5. Wie kam es zu dem Spruch: „Ein kleines Dorf im Frankenland ist durch sein gutes Bier bekannt“?

Der Spruch entstand, weil wir zu unserer Herkunft stehen und mit Stolz auf unsere Heimat im Süden Frankens hinweisen wollen. Die fränkischen Seen, das schöne Altmühltal, der fränkische Jura – und wir aus Pyras mittendrin!

6. Wenn Sie die Erzeugnisse sprechen lassen, welche Bierspezialität aus Ihrem Hause könnte am eindrucksvollsten den Wert „Gelebte Heimatverbundenheit“ repräsentieren?

Das machen eigentlich alle unsere Biere. Wir haben sogar jedem unserer Biere einen passenden Charakter aus Pyras zugewiesen. Beim 6-Korn-Bier ist es unser Braumeister Helmut, beim Jubeltrunk unser Vertriebsmitarbeiter Thomas als Kärwabou und beim Kellerbier unsere Melanie aus dem Innendienst als Kellnerin am Hilpoltsteiner Bierkeller. Wir bringen unsere Heimat aufs Etikett.

7. Welchen der Sieben Werte der Freien Brauer stufen Sie persönlich am höchsten ein?

Alle Sieben Werte haben für mich einen sehr hohen Stellenwert. Allerdings ist die persönliche Verantwortung sicher das, was uns am meisten von Konzernbrauereien unterscheidet.

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