CREW Republic Roundhouse Kick

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Der Herbst hält langsam Einzug und die dunklen starken Biere, die die Kehle und den Bauch so schön wärmen, sind bei mir noch höher im Kurs als sonst. Sollte bei 9,2% Alkohol klappen, denn heute kommt bei mir ein CREW Republic Roundhouse Kick ins Glas.

Dort angekommen fällt als erstes der feinporige und stabile cappucinofarbene Schaum auf, der das rabenschwarze blickdichte Bier krönt. Es riecht verheißungsvoll nach Schokolade, Kaffee und Beerenfrüchten.

Im Antrunk kommt ebenfalls als erstes die Schokolade durch, aber ein klein wenig fruchtig geht es durch die obergärige Hefe bedingt auch zu. Das Imperial Stout ist sehr vollmundig und hat eine für diesen Bierstil perfekt dosierte Kohlensäure.

Der lange, trockene Abgang hält nochmal ein paar Kaffeearomen bereit und auch etwas Hopfenaromatik macht sich jetzt breit und es bittert noch leicht röstig nach.

Das gefällt mir wirklich gut, und man muss definitiv nicht so hart wie Chuck Norris sein, um dieses Bier zu trinken. Ganz lockere vier Sterne!

Soundtrack: Everybody was Kung Fu Fighting – Carl Douglas

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3 Gedanken zu „CREW Republic Roundhouse Kick“

  1. Nach dem nächsten Festessen lassen wir einfach mal das Tiramisu stehen und uns stattdessen einen Roundhouse Kick verpassen.
    Dieses schokoladige Schwergewicht wollte ich einfach mal testen, weil es uneingeschränkt hohe Bewertungen erhält, obwohl ich in der Regel bei jedem Einkauf nur ein dunkles Bier mitnehme und dort auch schon in das sprichwörtliche Klo gegriffen habe.
    Es kommt – auch von der Stärke her – dem White Pony The Oracle nahe, auch hier bleibt ein schokoladiges Erlebnis noch längere Zeit nach dem tatsächlichen Genuß am Gaumen kleben, allerdings trifft es „Kung Fu Fighting“ nur namentlich, der süßen Schwere nach würde ich etwas von Candlemass mit „Messiah“ Marcolin am Mikro wählen wie „At The Gallow’s End“, „Samarithan“ oder „Epistle No. 81“.

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