Hopfenstopfer Comet IPA

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Heute gibt es mal wieder was vom Hopfenstopfer Thomas Wachno von der Häffner Bräu aus Bad Rappenau. Ganz genau handelt es sich um das Comet IPA, das in den einschlägigen Blogs eigentlich schon zur Genüge besprochen wurde. Da ich es aber bisher selbst noch nicht geschafft habe, es zu trinken, kann ich mein Ergebnis dann auch gleich noch mit der Welt teilen. Der Name des Bieres leitet sich aus der Hopfensorte Comet ab, die hier neben Saphir und Taurus verwendet wurde.

Golden und leicht hefetrüb steht das India Pale Ale vor mir im Glas. Die Schaumkrone ist feinporig und bleibt relativ lange erhalten. Der Geruch ist der Hammer! Blaubeernoten, ganz dezent einige Zitrusfrüchte, man riecht daran, schließt die Augen, und es wird Sommer. Falls jemand das Bier gerade trinkt, bitte jetzt einmal ganz nach unten scrollen und den Soundtrack anklicken. Danach die Augen wieder schließen und riechen. Und dabei an Sommer denken!

Auf dem großen weichen karamelligen Malzbett ist jede Menge Platz für die kleinen feinen Aromen zum Spielen. Dieser Platz wird von Blaubeeren und ein paar kleinen Zitrusfrüchten komplett beansprucht. Da ist richtig was los. Was für ein Getümmel!

Zum Schluss geht es ans Eingemachte. Der große Hopfenpapa kommt mit seinen 55 Bittereinheiten und ruft die Kleinen zur Ordnung. Dank 6,8% Vol. ist aber auch er schon etwas müde, so dass die kleinen Aromen in Nachtrunk noch ein bisschen weiter toben können.

Wahrscheinlich ist es keine große Überraschung, dass heute die Höchstwertung fällig ist, wenn auch nur knapp, da der Abgang tatsächlich etwas trocken ist und ich jetzt erstmal ein Glas Wasser brauche.

Soundtrack: Kings of Convenience – Summer on the Westhill

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