Weißenoher greenMONKey Polaris

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Vor einiger Zeit hatte ich ja bereits aus der Serie „Drei Hopfen – Ein Bier“ der Klosterbrauerei Weißenohe den greenMONKey Mandarina getestet. Heute kommt die Variante des hopfengestopften Pilseners mit der ebenfalls neuen Hopfensorte Polaris dran.

Hier bin ich besonders gespannt, da ich die Sorte Mandarina Bavaria vor dem ersten Test des greenMONKey schon öfter probiert hatte, dieses Bier mit Polaris, der mir auf der Braukunst Live! als „gletschereisbonbonartig“ beschrieben wurde, aber mein erstes ist.

Die Schaumkrone steht auf jeden Fall schon mal sehr gut auf dem hellblonden, fast klaren Pilsener. Sie ist mittel -bis feinporig. Vom Geruch her ist es zwar irgendwie auch ein Pils, dazu kommen aber sehr frische, fast minzartige Aromen sowie Zitrusfrüchte. Vollmundig und mit perfekt dosierter Kohlensäure kommt das Bier daher und im Antrunk merkt man zuerst eine feine Herbe, dann, ganz kurz darauf, kommen aber auch schon die Minz – und Zitrusaromen durch. Das ist auf jeden Fall spannend, auch wenn mir persönlich die Mandarina-Variante besser gefallen hat.

Im Nachtrunk bleibt die feine, sortentypische Herbe, dazu kommt aber eine kühle Frische. So als hätte man den besagten Gletschereisbonbon eine halbe Stunde vorher auf einer langen Autofahrt im Mund gehabt und trinkt, nachdem man endlich halb verdurstet am Ziel angelangt ist, erstmal ein schönes Pils. Alkohol: 5,8% Vol. ; 13,4°P

Solider Unterbau, feines Tuning, Bioland-Siegel.Vier Sterne.

Soundtrack: Grauzone – Eisbär

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