Auf die Alpirsbacher Klosterbrauerei bin ich so richtig erst auf der Braukunst Live! 2016 aufmerksam geworden. Das Versprechen, mir eine Kostprobe zur Verfügung zu stellen wurde postwendend eingehalten, so dass ich heute das Vergnügen habe, das Alpirsbacher Klosterbräu Spezial unter die Lupe zu nehmen.
Es handelt sich um ein Export, das mit 12° Plato eingebraut wurde und einen Alkoholgehalt von 5,2% vol. hat. Die goldgelbe Farbe und die schmale feste Schaumkrone lassen das Bier im Glas eine gute Figur machen. Würzig und malzig duftet es mir entgegen, eine leichte grasige Hopfennote schwingt ebenfalls mit.
Die gut, weil nicht zu stark dosierte Kohlensäure lässt den Antrunk zur Freude werden. Die malzigen Noten und die leichte Hopfenaromatik finden sich auch im Geschmack des vollmundigen Getränks wieder. Mit der Bitterung hat man sich sehr zurückgehalten, das macht das Bier sehr süffig.
Der Abgang lässt ein rundes Gesamtbild entstehen, das mir immer noch gefällt. Hier gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen, somit gehen heute vier Sterne in den Schwarzwald.
Soundtrack: Bad Moon Rising – Creedence Clearwater Revival