Schoppe Bräu Roggen Roll Ale

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It’s a long way to the top if you wanna Roggen Roll… Und das in der 0,33 l Maurerknolle. Da fühlt man sich doch gleich wieder jung. Den passenden Soundtrack dafür zu finden ist eine meiner leichtesten Übungen.

„Oh, wie weich! Neu?“ –  „Nein, mit Roggenmalz gebraut“. So oder so ähnlich könnte der TV-Spot für dieses Ale beginnen. Na ja, vielleicht sollte ich diese Rezension auch noch mal neu beginnen. Aber das war gerade echt mein erster Gedanke beim Antrunk. Nachdem ich den süßen Malzbonbongeruch aus dem Glas gerochen hatte, als ich das wirklich sehr dunkelrote Ale ein bisschen im Glas bewegt hatte, gab es kein Halten mehr und ich musste einen Schluck probieren. Ein wenig ölig wirkt der Körper dieses Bieres. Die Kohlensäure ist wahrnehmbar, aber hält sich im dezent Hintergrund. Sie ist der Bassist in diesem Song. An der Gitarre: Das Malz. Sehr sololastig, aber kein Flachbrettgewichse. Und mit Schoko. Die Drums werden vom Hopfen souverän fruchtig übernommen und die Beats treiben das Publikum vor sich her. Mir bricht der Schweiß aus. Den Gesang übernehme ich selbst (hat das etwa was mit den 7,0% Vol zu tun?)…

Ridin‘ down the highway
Goin‘ to a show
Stop in all the by-ways
Playin‘ rock ’n‘ roll
Gettin‘ robbed
Gettin‘ stoned
Gettin‘ beat up
Broken boned
Gettin‘ had
Gettin‘ took
I tell you folks
It’s harder than it looks

It’s a long way to the top
If you wanna Roggen‘ Roll

Danke an meinen Namensvetter Thorsten Schoppe. Mir geht es gut mit diesem Ale. Trifft meinen Geschmack relativ genau. Ich liebe aber auch dunkle malzige Biere und Rock n‘ Roll, was auf den Massengeschmack wohl nicht unbedingt zutrifft. Daher sind meine fünf Sterne heute wie immer sehr subjektiv.

Soundtrack: It’s A Long Way To The Top (if you want to Roggen Roll)

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