Hoppebräu Fuchsteufelswuid

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Dieses Bier lacht mich schon seit Wochen jedesmal an, wenn ich den Kühlschrank öffne. Aber jetzt ist es fällig! Kupferfarben steht es, bedeckt mit einer beigefarbenen feinporigen Schaumkrone und der idealen Trinktemperatur von 8° C vor mir. Der Geruch, der aus dem Pokal aufsteigt, ist betörend. Die Hopfensorten Taurus, Galaxy und Calypso sorgen für einen Duft nach Pfirsich, Grapefruit und Mango.

Der Antrunk erzeugt zuerst mal ein schönes weiches und rundes Mundgefühl. Fruchtige Aromen, voller Körper und eine perfekte Carbonisierung lassen Freude aufkommen. Dass das Double IPA 8,2% vol. Alkohol hat, mag ich zuerst gar nicht glauben. Irgendwann macht sich dann auch die starke Hopfung bemerkbar. Aber auch hier hätte ich nicht auf 72 IBU getippt, da der karamellig-malzige Unterbau stark genug ist, um die nicht unwesentliche Herbe zu tragen.

Der Nachtrunk ist erwartungsgemäß lang. Tatsächlich denke ich mir, dass davon auch gut noch ein weiteres gehen würde. Biersommeliere mögen das Wort nicht, aber da ich keiner bin, darf ich das Schreiben: Dieses Bier ist süffig. Und locker, ganz locker hat sich der Markus Hoppe damit vier Sterne verdient!

Soundtrack: Broken – Mother Tongue

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