Riegele Michaeli

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Zum Geburtstag soll es heute etwas ganz Besonderes sein. Aus diesem Grund öffne ich heute zusammen mit der Familie eine Flasche Riegele Michaeli. Hierbei handelt es sich um eine limitierte Handabfüllung eines hopfengestopftenMärzen, das in einer edlen Champagnerflasche mit echtem Korken daherkommt. Die Riegele BierManufaktur hat mich ja bislang noch nie enttäuscht, daher erwarte ich keine größeren Überraschungen. Das allerdings haben sich vor der WM 2014 einige Spanier bestimmt auch gedacht. Also hilft nur, diesen edlen Tropfen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Gut gekühlt auf ca. 10° C steht das Bier nach dem obligatorischen Anstoßen im Teku-Pokal vor mir. Der Geruch lässt schon mal keine Wünsche offen, süßes Malz gepaart mit einer fruchtigen Zitrusnote. Die Farbe ist ein trübes hellgelb, gekrönt wird das ganze von einem feinporigen weißen Schaum.

Der Antrunk gestaltet sich ebenso nett, wie der Geruch. Das Bier ist schön spritzig, aber die Kohlensäure ist auch nicht so stark, dass man die fruchtigen Noten in dem schönen Malzbett nicht schmecken könnte. Auf dem Etikett ist zu lesen: „Sonderedition mit Pilsner- und Münchner Malz, Gerstenmalz ‚Steffi‘, Cascade Hopfen; Stammwürze: 14° Plato, fröhlich im Antrunk, samtig in der Textur, fruchtig in der Erinnerung; 6% Vol. Alc.“.

Damit ist auch schon fast alles gesagt, außer dass im Abgang kaum Bittere zum Vorschein kommt, was der Süffigkeit dieses Bieres sehr zugute kommt. Gerne teilt man so etwas nicht, es sei denn, es handelt sich um die eigene Familie oder um gute Freunde. Schönes Leben hier!

Soundtrack: Stevie Wonder – Happy Birthday

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