Samuel Smith’s Imperial Stout

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Heute mal wieder ein Importbier, und zwar ein schönes dunkles. Direkt aus Britannien in mein Glas mit Umweg über die sehr schön gestaltete 355 ml-Flasche fließt heute das Samuel Smith’s Imperial Stout.

Fast dickflüssig und schwarz wie die Nacht wirkt es beim Einschenken und es steigt ein verlockender Geruch nach Kaffee und Schokolade in meine Nase. Der Schaum auf dem blickdichten Bier hat die Farbe von Latte Macchiato, ist feinporig und lang anhaltend.

Im süßen Antrunk kommen die schokoladigen Röstnoten noch stärker zur Geltung, aber auch ein paar Aromen, die an Backobst und Rosinen erinnern. Die Kohlensäure ist nicht zu stark dosiert und der Körper dieses Imperial Stouts ist schön vollmundig.

Der Abgang ist ein klein wenig trocken, und der Hopfen darf auch noch mitspielen, denn es wird ein bisschen herber. Dazu kommt noch eine dezente Säure. Die 7% Alkohol hingegen gehen komplett unter.

Der Bierstil liegt mir ja sowieso gut, aber unabhängig davon haben wir es hier mit einem tollen Bier zu tun, das ich sofort wieder mitnehmen würde, wenn es mir im Laden begegnet. Die meisten Bewertungen, die ich im Netz so finde, kommen auf vier Sterne. Da gehe ich mit.

Soundtrack: The Black Keys – Little Black Submarines

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