Kraftbierwerkstatt Toxic Harvest Ale

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Nachdem ich vor einiger Zeit bereits das Awesome Amber Ale testen durfte, ist heute das Kraftbierwerkstatt Toxic Harvest Ale an der Reihe. Über das besonders schön gestaltete Etikett habe ich mich bereits beim Einschenken gefreut. Mal sehen, ob der Inhalt mich ebenso überzeugen kann.

Leicht trüb, in einem ansprechenden Orangeton gehalten und verziert mit einer schmalen, fein- bis mittelporigen Schaumkrone steht das Bier zum Fototermin vor mir. Süßes Malz, leicht grasige Hopfennoten und einige frische, nicht überladene Fruchtnoten ziehen in meine Nase. Dieser Geruch spricht mich an.

5% vol. Alkohol hat das Bier, Stammwürze 12%, 28 Bittereinheiten. Etwas Pfirsich, ein bisschen Banane, gepaart mit einer angenehmen Restsüße, das ist der erste Eindruck im Antrunk. Dazu recht hohe Kohlensäure, die für meinen persönlichen Geschmack ruhig etwas weniger sein dürfte. Das Bier wurde mit ober- und untergäriger Hefe vergoren, und es wurden je fünf Malz- und Hopfensorten verwendet, was es vom Geschmack her bis zum Schluss interessant bleiben lässt. Trotzdem wirkt es in sich stimmig und macht Spaß. Eher was für den Sommer als für den Winter.

Zum Ende hin setzt eine leichte Bittere ein, und der grasige Hopfen bekommt noch mal seine Bühne. Eine Weile bleiben die Aromen noch auf der Zunge. Das sind diesmal knappe vier Sterne!

Soundtrack: Harvester Of Sorrow – Metallica

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