Craftwerk Brewing Mad Callista

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Da ist er, der neueste Wurf von Craftwerk Brewing aus Bitburg. Mad Callista heißt das gute Stück, ein Session Lager mit nur 3,9% vol. Alkohol. Namensgeber ist die neue Special-Flavor-Hopfensorte Callista.

Strohgelb erstrahlt es im Glas, der Schaum ist mittel- bis feinporig. Ich rieche etwas Maracuja, Stachelbeere und etwas Grapefruit.

Sehr sommerlich ist auch der Antrunk, so geht es hier doch sehr spritzig zur Sache. Ehrlich gesagt für meine Bedürfnisse sogar etwas überkarbonisiert. So bleibt der Zunge wenig Raum, die Aromen in Gänze zu ertasten. Das Bier ist aber ohnehin recht schlank, und Geschmacksexplosionen waren sicher auch nicht die Intention bei diesem Bier.

Mein Lieblingsgetränk aus dem Hause Craftwerk wird es wohl trotzdem nicht mehr werden. Aber es wird sicher seine Liebhaber finden. Drei Sterne.

Soundtrack: Mad House – Anthrax

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2 Gedanken zu „Craftwerk Brewing Mad Callista“

  1. „Aber des is fei a Bitburger!“ sagte der Verkäufer der Bierothek entsetzt, der angesichts meiner zurückgebrachten Pfandflaschen entsetzt über meine Geschmacksverirrung war.
    „Ich weiiß“, sagte ich tapfer, da ich es gewöhnt bin, mich bei allen, die gerade anfangen, mich zu mögen, zum Vollhorst zu machen. „Aber der Torsten Purat hat’s besprochen, und ich will wissen, inwiefern ich ihm zustimmen kann.“ – „Ach so!“ Schulterzucken. Als wollte er sagen: Sag nicht, ich hätte Dich nicht gewarnt!
    Und ähnlich seelenlos wie das Becks-Craftbier präsentiert sich auch das Craftwerk-Produkt.
    Abgesehen davon, daß mich weder Stachelbeere noch Maracuja wirklich flashen, konnte ich hier nur Langeweile schmecken. Leider genauso überflüssig wie die anderen industriell hergestellten „Craftbier“-Sorten!
    Und bitte nicht – nur weil das Wort „mad“ drin vorkommt – einen Song von der besten Anthrax-LP aller Zeiten auf sowas verschwenden. Da passt ein Un-Pop-Song wie „Mad World“ viel besser…

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